Mal ehrlich: wenn wir die Menschen nach den Perspektiven für die Zukunft fragen, ziehen sie meist ein Gesicht wie ein Kind unter der Dusche in Erwartung des Duschschaums in den Augen.
Dabei sollten wir die Augen einmal öffnen. Bei allem Pessimismus, sind es nämlich zu zwei Dritteln positive Aspekte die uns in Zukunft begegnen. Auch durch die Digitalisierung. Trotzdem sind über 80% der Deutschen eher skeptisch.
Das ist weder gut für das gesellschaftlich Klima, noch für die Entwicklung. Denn Angst ist ein schlechter Berater. Wie wir derzeit miteinander leben, hat allerdings auch einiges an Verbesserungspotential.
Und wenn Sie ganz schnell ein paar weitere Gedanken zu unserer Idee mitnehmen wollen, lesen Sie hier unten weiter und switchen Sie zu den anderen Punkten auf dieser Seite. Denn auch in der Vergangenheit ist bereits viel passiert. Und wenn Sie, was wir hoffen, große Lust haben die Welt, Ihr Unternehmen darin, Ihre Region zu verändern und zu fördern, rufen Sie auch gerne direkt an!
Es braucht einen Earthrise
Das aktuelle Dilemma: Vertrauen, Gemeinschaft versus Egomanie
Es fehlt heute vielfach an Vertrauen, an Respekt, Würde – und Ethik. In der Gesellschaft, in der Wirtschaft, in Regionen (Politik) und vor allem im Miteinander. Viele Menschen arbeiten nur noch für einen materiellen Wert, für Effizienz. Und Unternehmen die einst Produkte mit einem Nutzen zur Weiterentwicklung der Gesellschaft produziert haben, stellen heute Produkte vor, die nur noch mit viel Marketing unters Volk zu bringen sind und oft nicht mehr der Gesellschaft, sondern nur noch dem eigenen Reichtum dienen.
Auch Respekt für Arbeit fehlt oft. Denken wir nur an den Briefträger: früher eine Respektsperson, heute einzig getrieben von Effizienzstreben. Das macht nicht nur ihm persönlich keinen Spaß mehr, es schadet auch der gesamten Gesellschaft (und damit auch der Wirtschaft), denn das Miteinander verliert an Wert. Nicht falsch verstehen, wir wollen nicht abdriften in eine Sozialromantik, auch ist uns Effizienz wichtig. Aber Respekt vor jeder Arbeit, jedem Menschen, integrale Konzepte im trisektoralen Bereich (in der Vernetzung von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Regionen) sind wichtig für eine langfristig prospektive Entwicklung und Wertschöpfung der Gesellschaft. Wir können mit wenig Aufwand einen geistigen Klimawandel herbeiführen und eine prospektive Zukunft für alle Mitglieder dieser Gesellschaft mindestens anschieben.
Was passiert zurzeit mit den Menschen?
Michael Nast, der Autor des Romans “Egoland”, bringt es auf den Punkt: “Draußen geht die Welt unter und Du kümmerst Dich um Deine Likes!” – wir flüchten uns in Nebensächlichkeiten. Wir schauen auf uns und wie wir in der “Öffentlichkeit” gesehen werden. Auch wenn es nur eine Schein-Öffentlichkeit ist. Dabei sind uns Likes oft wichtiger als Gemeinschaft. Auch sind Unternehmen heute Exel-Tabellen oft wichtiger als die Menschen dahinter. Das ist nichts anderes. Wir flüchten uns in Scheinwelten, statt miteinander für ein “Miteinander” einzutreten.
Ein super Zeitpunkt für einen geistigen Klimawandel
Der Zeitpunkt für solch einen geistigen Klimawandel könnte kaum besser sein. Bedingt durch die Digitalisierung entstehen vollkommen neue Strukturen und Prozesse in Gesellschaft, Wirtschaft und Regionen (Politik). Dabei entstehen auch viele neue Chancen durch Digitalisierung. Sicherlich auch Risiken. Das müssen wir offen diskutieren. Aber uns allen sollte wohler sein, wenn die Menschen, Unternehmen und Regionen, die diese Themen diskutieren ein “ethisches” Grundverständnis haben.
Dieses Verständnis möchten wir über Earthrise und unsere trisektoralen Projekte erzeugen. Wir möchten Menschen, Unternehmen und Regionen zusammenbringen und dabei durchaus als Vermittler auftreten. Positive Nutzwerte für alle Beteiligten sind dabei möglich und wir wissen von vielen Unternehmen, die sich gesellschaftlich integrieren, dass sie auch einen langfristig deutlich höheren ROI (Return on Investment) erzielen, als Unternehmen die nicht mit der Gesellschaft und den Regionen, in denen sie tätig sind, integral vernetzt sind.
Digitalisierung bietet mehr Chancen als Risiken
Es ist wie zu Zeiten der Industrialisierung. Wir haben auf einmal eine Dampfmaschine (Internet) und probieren jetzt aus, was damit alles möglich ist. Das geht oft gut, manchmal aber noch nicht. In jedem Fall hat die Industrialisierung rund 84% unseres gesamten Alltags geändert. In der Digitalisierung sind es bisher schätzungsweise 14%. Es kommen also noch Themen auf uns zu wie neue Banken- und Versicherungssysteme, neue Arbeitsrichtlinien, neue Strukturen des Alltags (durch neue Arbeitsmöglichkeiten) – fragen Sie uns einfach direkt was noch alles, gerade Max hat das in jahrelangen Studien untersucht und hierfür Lösungen entwickelt. Und Marianne hat diese schon lange in der Praxis erfolgreich umgesetzt.
Dabei dürfen wir etwas anderes auch nicht vergessen: dass es in der Digitalisierung nicht um die Technik geht, sondern um das was man damit machen kann. Derzeit sind wir alle noch auf die neue Technologie und viele Buzzwords fokussiert. Wie viele Menschen haben schon versucht Ihnen mit Begriffen wir “Artificial Intelligence” oder “Block-Chain” Angst einzujagen? Dabei stecken dahinter prospektive Ideen, die im Rahmen eines geistigen Klimawandels unser integrales Miteinander erheblich unterstützen können.
Kurzum: die Digitalisierung wird ohnehin für viele neue Prozesse in Wirtschaft, Gesellschaft und Regionen sorgen. Und wenn die Prozesse ohnehin neu aufgesetzt werden, dann kann man sie gleich im Sinne eines geistigen Klimawandels etablieren … die neue Transparenz und die globalen Strukturen, das kann man heute schon an der Entwicklung durch Digitalisierung sehen, lassen langfristig ohnehin nichts anderes zu. Wir haben also die Möglichkeit “jetzt” ganz weit vorne diese neue Welle mitzugestalten und entsprechend auf den verschiedenen Ebenen für Unternehmen, Gesellschaft und Region zu profitieren.
Machen Sie sich gemeinsam mit uns auf zu einem “Earthrise”.